29.03.15

Orgelmatinée am Sonntag, 29. März

Am Palmsonntag schließt sich an den Gottesdienst eine Orgelmatinée mit Jens Wollenschläger, 1. Organist an der Stiftskirche Tübingen und Orgelprofessor Hochschule für Kirchenmusik an.

Auf dem Programm stehen, passend zur Felger-Ausstellung in der Mauritiuskirche, Orgelmusik zum Thema Schöpfung:

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
„Komm, Gott Schöpfer, heiliger Geist“ BWV 667 (aus den „Leipziger Chorälen“)
Pastorale F-dur BWV 590

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)

„Unter der Linden grüne“

Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791)

"Ein Andante für eine Walze in eine kleine Orgel" KV 616

Johann Sebastian Bach
Fuge c-moll BWV 582

Jens Wollenschläger (*1976) stammt aus Landau in der Pfalz und studierte Kirchenmusik (A-Examen) in Stuttgart bei Bernhard Haas (Orgel) und Hans Martin Corrinth (Improvisation) sowie in der Solistenklasse (Schwerpunkt Alte Musik) im Fach Orgel bei Pieter van Dijk in Hamburg (Konzertexamen mit Auszeichnung). 
Jens Wollenschläger war als Kantor und Organist am Ulmer Münster, mit einem Teilauftrag als Bezirkskantor in Aalen und als Kantor in Stuttgart tätig. Er ist darüber hinaus Orgelsachverständiger der Württembergischen Landeskirche. Darüber hinaus arbeitet Wollenschläger – u.a. als Cembalist des Stuttgarter
Kammerorchesters – seit vielen Jahren mit interessanten Künstlern, Komponisten und Dirigenten zusammen. Etwa 80 eingespielte CDs, seine Kompositions- und internationale Konzerttätigkeit (Konzertreisen u.a. nach Japan, Norwegen, Litauen) sind weitere Facetten seines Schaffens. Die größte deutschsprachige Orgelzeitschrift "organ" kürte ihn 2010 zum "Performer of the year".
Seit September 2014 ist Jens Wollenschläger Erster Organist der Tübinger Stiftskirche, künstlerischer Leiter des Tübinger Orgelsommers und Professor für Künstlerisches und Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen. Seit März 2015 ist er zudem als Prorektor der Hochschule tätig.