21.06.20

Gottesdienst zum Selberfeiern

https://www.mauritiuskirche-ofterdingen.de/fileadmin/mediapool/gemeinden/KG_ofterdingen/pdf/2020_06_21_Gottesdienst_zum_Selberfeiern.pdf

Glockenläuten
Votum
Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Begrüßung und Eröffnung
„Die Einladung“ – das kennzeichnet den heutigen zweiten Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest: Jesus Christus lädt ein – und Sie feiern beim Gottesdienst mit! Er sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“(Matth 11,28). Wie gut also, dass Sie dabei sind! Jesus Christus ruft uns zu sich; er nimmt sich unser an; er festigt den Glauben, stärkt die Liebe, macht die Hoffnung lebendig! Darum haben wir Grund, ihn zu loben – und das tun wir mit Psalm 36:
HERR, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie die große Tiefe.
HERR, du hilfst Menschen und Tieren.
Wie köstlich ist deine Güte, Gott,
dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!
Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses,
und du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom.
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens,
und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
Ehr sei dem Vater…

Gebet und Stilles Gebet
Herr, das möchten wir lernen und können: dir aufrichtig danken, dich recht loben, dir die Ehre geben, nicht nur jetzt im Gottesdienst, sondern auch im Alltag. - Aber gerade da verdrängen wir dich oft. Deshalb steht es uns schlecht an, den Mund zu voll zu nehmen. Wie oft werden unsere Worte durch unsere Taten widerlegt! Vergib, Herr, dass wir deiner Ehre Abbruch tun, statt die Welt deine Kraft und Liebe spüren zu lassen. Hilf uns durch dein Wort zu neuer Freude, dass es nicht verborgen bleibt, was das Geheimnis unseres Lebens ist: deine Vergebung, die uns befreit, dein Sieg, der unsere Angst überwindet, dein Ziel, dem wir entgegengehen. Was uns sonst noch bewegt, sagen wir dir in der Stille. – Stille
Herr, du erhörst Gebet; darum kommen wir zu dir. Amen.
Lied: EG 225,1-3: Komm, sag es allen weiter
Komm, sag es allen weiter, ruf es in jedes Haus hinein! Komm, sag es allen weiter: Gott selber lädt uns ein.
1) Sein Haus hat offene Türen, er ruft uns in Geduld, will alle zu sich führen, auch die mit Not und Schuld.
Komm, sag es allen weiter, ruf es in jedes Haus hinein! Komm, sag es allen weiter: Gott selber lädt uns ein.
2) Wir haben sein Versprechen: Er nimmt sich für uns Zeit, wird selbst das Brot uns brechen, kommt, alles ist bereit.
Komm, sag es allen weiter, ruf es in jedes Haus hinein! Komm, sag es allen weiter: Gott selber lädt uns ein.
3) Zu jedem will er kommen, der Herr in Brot und Wein. Und wer ihn aufgenommen, wird selber Bote sein.
Komm, sag es allen weiter, ruf es in jedes Haus hinein! Komm, sag es allen weiter: Gott selber lädt uns ein.


Predigttext: Matthäus 11,25-30:
Zu der Zeit fing Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Ja, Vater; denn so hat es dir wohl-gefallen. Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure See-len. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Predigt
Liebe Gemeinde!
„So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn.“ Wer dieses Lied mal anstimmt, der weiß, warum: Er erlebt gerade Großartiges, Beglückendes. Wahrscheinlich hat seine Mannschaft einen be-geisternden Sieg errungen. Die Fans liegen sich in den Armen und stimmen diesen Jubelgesang an. – Wie sehr uns solche Erlebnisse bewegen, merken wir vermutlich in unseren Zeiten noch mehr, in denen all das gerade ausfällt. Und wenn Jubel und Singen ausfallen, entdecken wir erst, wie wichtig sie für uns sind.
Im Bibelwort für den heutigen Sonntag hören wir: Jesus singt. Er stimmt ein Loblied an: „Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde“. Und er hat allen Grund dazu. Allerdings: Der Anlass für seinen Lobpreis ist höchst ungewöhnlich. Um diesen Anlass zu erfassen, muss man genau hinsehen. Doch wem dabei die Augen und das Herz aufgehen, der hat auf einmal selbst Grund zu singen: „Groß ist unser Gott“!
„Ich preise dich, Vater, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen of-fenbart.“ Dies also bewegt Jesus zum Lobpreis: Gott hat das alles Entscheidende den Weisen und Klugen vor-enthalten; den Geringgeachteten dagegen hat er es enthüllt und bekannt gemacht. Darüber herrscht Freude im Himmel und darum wird auf der Erde gesungen! Gott, der Vater, offenbart in seiner Welt, was „Gnade“ heißt: unverdientes Geschenk, mit dem er uns beglückt. Er lässt das hören, was er „Evangelium“ nennt: Über-raschende Neuigkeit, die uns fröhlich macht. - Und das geschieht so:
1. Die Geringgeachteten entdecken ihn.
Eigentlich müsste alles umgekehrt sein: Denn die „Weisen und Klugen“ sind diejenigen, die sich in der Heili-gen Schrift auskennen. Sie bemühen sich mit aller Kraft darum, auch für die kleinsten Fragen des Lebens eine Antwort aus Gottes Wort zu gewinnen.
Was, bitte, soll an dieser Einstellung falsch sein? Warum soll das nicht der Weg zu einem guten und Gott wohl-gefälligen Leben sein? Was um alles in der Welt meint Jesus mit seinem Lobpreis: „Ich preise dich, Vater, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast.“
Dieses „Dieses“ heißt: Gott handelt ganz anders, als ihr es euch ausrechnet. Wenn ihr wissen wollt, was Gott denkt, dann müsst ihr euch an den halten, der von ihm gesandt wurde – an Jesus. Nun aber lehnt ihr Jesus ab, weil er nicht in den Rahmen eurer Bibelauslegung passt. Ihr klammert euch an euer starres System, und ver-passt damit gerade den, der im Namen eures Gottes zu euch kommt. Wer Gott begegnen will, der darf nicht meinen, schon alles im Voraus zu wissen. Wer Gott begegnen will, der muss dorthin gehen, wo Gott uns be-gegnet – in seinem Sohn Jesus Christus.
Doch eben diesen Jesus lehnen die „Weisen und Klugen“ ab. Für sie ist er der Gotteslästerer, der Fresser und Weinsäufer. Mit ihm haben sie schon abgeschlossen. Und deshalb bleibt ihnen verborgen, was sie eigentlich in der Bibel entdecken könnten: Dass sich unser Gott gerade den Geringgeachteten zuwendet; dass er an ihnen vorführt, was bei ihm „Gnade“ ist, eben beglückendes, unverdientes Geschenk. Das ist sein Markenzeichen: „Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen“ (Lk 1,52).
Wer sind nun aber die „Unmündigen“? Es sind diejenigen, die Jesus in der Bergpredigt die „geistlich Armen“ nennt; diejenigen, die nach Gerechtigkeit hungern und dür¬sten. Es sind die Menschen, die mit der frommen Haltung der Gesetzesmenschen nicht mithalten können. Sie bemühen sich, das von den Schriftgelehrten Ge-forderte zu befolgen; doch sie scheitern immer wieder daran. Die Andern halten es ihnen vor, und am Ende glauben sie es selbst: Das schaffst du nie! Deshalb werden sie verachtet. Sie sind die Abgeschriebenen, die Versager. Und daher können sie auch von Gott nichts erhoffen – so die allgemeine Meinung.
Doch es sind gerade diese Menschen, denen sich Jesus zuwendet. Genau auf sie hat er es von vornherein abge-sehen: „Ich gehe den verlorenen Schafen nach“. Nach dem verlorenen Sohn wird Ausschau gehalten; und als man ihn erblickt, rennt der Vater auf ihn zu und umarmt ihn. „Ich bin Arzt, und meine Berufung sind die Kran-ken“. Jesus hat die als verkommen und gottlos verschrienen Menschen einfach geliebt. Und das Wunder ge-schah: sie haben sich liebhaben lassen und darüber in Jesus Gott kennengelernt. Am Ende waren die „Weisen und Klugen“ gegen Gott abgeriegelt; aber die Zöllner und Sünder hatten Jesus und sein Evangelium entdeckt, sie glaubten und gaben Gott die Ehre.
„Ich preise dich, Vater, weil du dies den Unmündigen offenbart hast“. Die Geringgeachteten entdecken ihn; sie blühen auf in der Wärme göttlicher Liebe. Darum wird gesungen!
2. Die Aufgegebenen lernen ihn kennen.
Wer wie Jesus in so krasser Weise die Dinge auf den Kopf stellt, der braucht sich über Widerstand nicht zu wundern: Wer gibt dir eigentlich die Vollmacht, so zu handeln? Woher hast du die Berechtigung, in dieser Weise zu reden?
Wenn Jesus nur ein Größenwahnsinniger und Verführer wäre, dann gäbe es für seine Anhänger ein böses Erwa-chen. Dann wären die Geringgeachteten am Ende doppelt hereingelegt: Wenn Jesus gar nicht der Gesandte von Gott ist, dann bleiben sie zu guter Letzt so arm und so verachtet wie zuvor. Dann wären die Seligpreisun-gen der Bergpredigt nichts als fromme Sprüche. Die Verkündigung vom Reich Gottes wäre nur leeres Gerede. Die Zusage „Dir sind deine Sünden vergeben“ – bloßer Schall und Rauch. Die Hoffnung auf Gottes neue Welt – ein sinnloses Warten auf den Sankt Nimmerleinstag. Dann wäre Jesus zu Recht als Gotteslästerer gekreuzigt worden.
Alles entscheidet sich also daran, ob Jesus auch tatsächlich der ist, als der er sich ausgibt. Auf diese entschei-dende Frage sagt er: „Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn als nur der Vater.“
Jesus nimmt die allerhöchste Autorität für sich in An¬spruch. Alles hat ihm der himmlische Vater übergeben. Gott hat ihm umfassend enthüllt, was sein Plan und sein Wille ist. Dass er seine Barmherzigkeit und Güte eben auf diese so anstößige Weise den Geringgeachteten und Ausgeschlossenen zuwendet.
„Niemand kennt den Sohn als nur der Vater“, sagt Jesus. Stimmt das denn? Seine Altersgenossen aus Nazareth sind doch mit ihm zusammen aufgewachsen und kennen ihn als den Zimmermannssohn. Seine Landsleute ha-ben ihn gehört und wissen, wer er ist. Doch das ist nur ein sehr oberflächliches und vordergründiges „Ken-nen“. Von Haus aus lässt sich nicht erkennen, dass Jesus mit dem lebendigen Gott verbunden ist. Dazu muss Jesus auf spezielle Art in unser Leben eingreifen: „Niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will“. Unser verfinsterter Verstand muss erleuchtet werden. Unser verschlossenes Herz muss geöffnet werden. Das kann nur Jesus selbst. Er offenbart, er enthüllt, er erschließt, wer Gott ist und was er tut.
Die „Weisheit dieser Welt“, die Weisheit der Weisen und Klugen begreift diese heimliche Weisheit Gottes nicht. Sie sucht an der falschen Stelle. Doch Gott lässt sich ausschließlich durch Jesus Christus finden. Und wer Jesus gefunden hat, der hat den lebendigen Gott gefunden. Dieser Gott geht auf uns zu, nimmt Verbindung zu uns auf, holt uns her¬ein in seine liebende Gemeinschaft. So lebt es Jesus vor – bis heute. Die Aufgegebenen lernen ihn kennen. Und lernen damit Gott selbst kennen.
3. Die Abgeschriebenen sind bei ihm willkommen.
Weil Jesus der Vertraute Gottes ist, weil er der mit dem Vater verbundene Sohn ist, darum lädt er nun ein – werbend, gewinnend, mutmachend: „Kommt her zu mir, alle!“ Besonders eingeladen werden alle „Überfor-derten und Überlasteten“. Gemeint sind damit nicht zuerst die Traurigen und die von schwerem Schicksal Be-drückten. Sondern gemeint sind alle diejenigen, die die erwartete Leistung nicht gebracht haben; die den Maßstäben des Gesetzes nicht gerecht geworden sind. Die also, die es nicht geschafft haben und die es nicht schaffen können. Diejenigen, von denen die Anderen – die Leistungsstarken, die Erfolgsleute, die Gewinner – nichts wissen wollen. Sie haben die erdrückende Norm des Gesetzes nicht erfüllt. Darum – so sagt man – sind sie an Gott gescheitert. Deshalb werden sie verachtet, abgehängt, ausgeschlossen.
Ausgerechnet denen sagt Jesus: „Kommt her zu mir, ihr alle; ich gebe euch Ruhe und Erquickung.“ Und er spricht dabei vom „Joch“. Das kannten seine Zuhörer bereits als „Joch des Gesetzes“. Dieses Joch war es, das die Schriftgelehrten den Anderen auflegten und so das fromme Leben zur Qual machte. Jesus verwendet den-selben Ausdruck; doch er spricht von „meinem Joch“: „mein Joch ist sanft, ist süß, und meine Last ist leicht“. Denn Jesus selbst ist „sanft¬mütig und von Herzen demütig“.
Wer unter dem Joch der Leistung lebt, dem wird immer noch mehr abverlangt. Unter einem „Gott des Geset-zes“ kann man nur verzweifeln. Jesus dagegen bedrängt uns nicht, sondern er gewinnt uns. Was wir gezwungen tun, ist uns Last; was wir dagegen gern tun, ist uns Erholung. Jesus macht uns nicht untätig. Wir werden betei-ligt an dem, was er tut – seine befreiende Botschaft auszubreiten.
Solange ich mein Heil mit zusammengebissenen Zähnen und angespannten Nerven von dem erwarte, was ich selbst tue, werde ich über Klagen und Unzufriedenheit nicht hin¬auskommen. Doch mein Leben wird ganz an-ders, wenn ich auf das setze, was Jesus für mich tut. Es wird entlastet, zuversichtlich und erwartungsvoll. „Kommt her zu mir, alle ihr Beladenen!“ Er hat sich für uns aufs Letzte beladen lassen, damit wir Ruhe und Entlastung finden. Die Abgeschriebenen sind bei ihm willkommen. Wir also sind bei ihm willkommen. Ein-stimmen in den Jubel über diesen Gott und Herrn – dazu haben wir tatsächlich allen Grund! Amen.
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Musik zu EG 580: Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr

Kehrvers: Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr, deiner Engel und himmlischen Heere,
das erhebt meine Seele zu dir, o mein Gott; großer König, Lob sei dir und Ehre!

1) Herr, du kennst meinen Weg, und du ebnest die Bahn, und du führst mich den Weg durch die Wüste. Kehrvers

2) Und du reichst mir das Brot, und du reichst mir den Wein, und du bleibst selbst mein Begleiter. Kehrvers

3) Und du sendest den Geist, und du machst mich ganz neu und erfüllst mich mit deinem Frieden. Kehrvers

4) Und nun zeig mir den Weg, und nun führ mich die Bahn, deine Liebe zu verkünden. Kehrvers

Fürbittgebet und Vaterunser
Herr, unser Gott! Wir haben allen Grund, dich zu loben. Wir sehen deine Werke, wir erfahren dein Evangelium der Liebe, und doch nehmen wir das alles oft gedankenlos hin. Wir leben unter deiner Barmherzigkeit und sind doch undankbar. Wir hören deine Zusagen und bleiben doch voller Sorge.
Ach Herr, löse uns aus dieser verkehrten Haltung. Nimm weg, was sich durch unsere Schuld zwischen dir und uns auftürmt. Im Sterben und Auferstehen von Jesus hast du wunderbar gezeigt, wie du befreist. Lass uns neu darüber ins Staunen kommen. - Herr, du hast alles in deinen Händen. Darum sagen wir dir nun auch das, was uns auf dem Herzen liegt:
Schenke es unseren Mitmenschen und auch uns, dass aufs Neue Glaube und Vertrauen zu dir erwachen. Ge-winne Menschen, die sich für dich einsetzen. Sei in besonderer Weise mit all den Christen, die wegen ihres Glaubens offener Feindschaft und Verfolgung ausgesetzt sind. Erhalte ihnen die Freude in dir auch dort, wo Grund zum Klagen ist. - Wir bitten dich, himmlischer Vater, für alle Völker auf Erden. Erhalte ihnen den Frieden und schenke ihn denen aufs Neue, die unter Krieg, Terror und Zerstörung seufzen. Wir bitten dich für die Re-gierenden und Politiker in ihrer Verantwortung: Gib, dass sie sich ehrlich um Verständigung zwischen den Völ-kern bemühen.
Nimm dich der Notleidenden, Bedrängten und Rechtlosen an. Erwecke unter uns den Willen, ihnen beizu-stehen. Richte die Kranken auf und gib all denen neue Kraft, die sie pflegen. Stärke die Sterbenden mit der Hoffnung auf dein ewiges Leben. Befestige uns alle, jung und alt, im Glauben an dich. Lass uns nach deinem guten Willen leben. Ermutige uns zur Tat der Liebe. Bringe uns zu deinem Ziel in deinem vollendeten Reich. Amen. - Höre uns, wenn wir dich nun gemeinsam anrufen: Vaterunser
Ansagen
Folgendes ist der Gemeinde bekannt zu geben: Das heutige Opfer wird für die eigene Gemeinde erbeten.
Nächsten Sonntag, 28. Juni ist um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Fabian Kunze. Kinderkirche findet noch kei-ne statt, es gibt aber immer einen Kindergottesdienst zum Selberfeiern auf unserer Homepage.
Morgen Montag 22. Juni 20 Uhr öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats im Saal des Gemeindehauses. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Gemeindeboten oder Aushang im Schaukasten.
Wir singen das Segenslied, das wir bereits am vergangenen Sonntag schon einmal gelernt haben:
Lied: WWDL plus 184 Now go in peace

Segen
Geht in diesen Tag und in die kommende Woche im Frieden und unter dem Segen des Herrn:
Der HERR segne dich und behüte dich, der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig,
der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden. Amen.