10.05.20

Gottesdienst zum Selberfeiern

https://www.mauritiuskirche-ofterdingen.de/fileadmin/mediapool/gemeinden/KG_ofterdingen/pdf/2020_05_10_Gottesdienst_zum_Selberfeiern.pdf

Glockenläuten
Votum
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

Begrüßung und Eröffnung
Liebe Gemeinde Zuhause,
heute ist endlich wieder ein Gottesdienst in der Mauritiuskirche! Darüber bin ich sehr froh – gleichzeitig denke ich und denken wir dort besonders an Sie, die Sie nicht dabei sein können! Wie immer gilt: wir sind Gemeinde auch über die Grenzen des Kirchenraums hinweg!
Der Gottesdienst heute heißt Kantate, und das bedeutet „Singt!“ – ausgerechnet! Wo man in den Gottesdiensten doch gar nicht singen darf (da sind Sie Zuhause heute im Vorteil!). Aber singen kann man auch nicht nur mit dem Mund, dazu später noch einmal ein paar Sätze.
Ich wünsche uns allen einen gesegneten Gottesdienst!

Psalm 98 (EG 739)
Der Wochenpsalm ist Psalm 98, herzliche Einladung ihn jetzt zu beten:
Singet dem Herrn ein neues Lied,
denn er tut Wunder.
Er schafft Heil mit seiner Rechten
und mit seinem heiligen Arm.
Der Herr lässt sein Heil kundwerden;
vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar.
Er gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus Israel,
aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.
Jauchzet dem Herrn, alle Welt,
singet, rühmet und lobet!
Lobet den Herrn mit Harfen,
mit Harfen und mit Saitenspiel!
Mit Trompeten und Posaunen
jauchzet vor dem Herrn, dem König!
Das Meer brause und was darinnen ist,
der Erdkreis und die darauf wohnen.
Die Ströme sollen frohlocken,
und alle Berge seien fröhlich vor dem Herrn;
denn er kommt, das Erdreich zu richten.
Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit
und die Völker, wie es recht ist.
Ehr sei dem Vater…

Gebet und Stilles Gebet
Guter Gott,
Auch, wenn zurzeit vieles anders ist: du bist Derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Danke, dass du uns nicht alleine lässt, in den schönen wie den schweren Zeiten!
Schenke uns nun eine Stunde der Ruhe und des Friedens. Gib uns offene Ohren und ein offenes Herz für das, was du uns Gutes tun willst.
Dir vertrauen wir an, was uns gerade beschäftigt, und werden still.
Stille
Gelobt sei Gott, der unser Gebet nicht verwirft noch seine Güte von uns wendet. Amen.

Lied: EG 302,1-2.8 Du, meine Seele, singe

2) Wohl dem, der einzig schauet / nach Jakobs Gott und Heil!
Wer dem sich anvertrauet, / der hat das beste Teil,
das höchste Gut erlesen, / den schönsten Schatz geliebt;
sein Herz und ganzes Wesen / bleibt ewig ungetrübt.
8) Ach ich bin viel zu wenig, / zu rühmen Seinen Ruhm;
der Herr allein ist König, / ich eine welke Blum.
Jedoch weil ich gehöre / gen Zion in Sein Zelt,
ist´s billig, dass ich mehre / Sein Lob vor aller Welt.
Predigt
Wo wohnt Gott? Und wie zeigt sich seine Anwesenheit? Das sind Fragen, die sich viele Religionen stellen. Das Alte Testament hat dazu natürlich auch eine Meinung, es erzählt uns dazu eine lange Geschichte. Zuerst ist Gott dabei ein wandernder Gott: er begleitet sein Volk durch die Wüste mit einer Feuersäule bzw. tagsüber mit einer Wolkensäule. Dann wird er mitgenommen, mit der Bundeslade, die in einem Zelt aufbewahrt wird (das ist die Stiftshütte, die nachher noch vorkommt). Und dann soll er schließlich doch ein eigenes Haus, einen festen Ort bekommen. Laut dem biblischen Bericht dauert der Bau sieben Jahre, es ist ein riesiger Bau, und pompös: das Allerheiligste, der innerste Raum, anscheinend komplett mit Gold überzogen!
Heute erleben wir den ersten Gottesdienst in diesem neuen Tempel! Es ist ein bisschen wie bei uns heute, so kommt es mir vor, nur mit ein paar hundert oder tausend Menschen mehr. Ausgerechnet heute geht es dabei ums Singen und Trompeten – zwei Dinge, die bei uns aktuell verboten sind… Ich lese also den Predigttext aus 2. Chronik 5, die Verse 2-5 und 12-14.
2 Da versammelte Salomo alle Ältesten Israels, alle Häupter der Stämme und die Fürsten der Sippen Israels in Jerusalem, damit sie die Lade des Bundes des HERRN hinaufbrächten aus der Stadt Davids, das ist Zion. 3 Und es versammelten sich beim König alle Männer Israels zum Fest, das im siebenten Monat ist. 4 Und es kamen alle Ältesten Israels, und die Leviten hoben die Lade auf 5 und brachten sie hinauf samt der Stiftshütte und allem heiligen Gerät, das in der Stiftshütte war; es brachten sie hinauf die Priester und Leviten. 12 und alle Leviten, die Sänger waren, nämlich Asaf, Heman und Jedutun und ihre Söhne und Brüder, angetan mit feiner Leinwand, standen östlich vom Altar mit Zimbeln, Psaltern und Harfen und bei ihnen hundertzwanzig Priester, die mit Trompeten bliesen. 13 Und es war, als wäre es einer, der trompetete und sänge, als hörte man eine Stimme loben und danken dem HERRN. Und als sich die Stimme der Trompeten, Zimbeln und Saitenspiele erhob und man den HERRN lobte: »Er ist gütig, und seine Barmherzigkeit währt ewig«, da wurde das Haus erfüllt mit einer Wolke, als das Haus des HERRN, 14 sodass die Priester nicht zum Dienst hinzutreten konnten wegen der Wolke; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus Gottes.
Ich beschreibe mal die Stimmung, die ich mir hier vorstelle - mit Worten, die uns möglicherweise bekannt vorkommen…: Ein Aufatmen! Das Happyend scheint erreicht! Jubelschreie überall, jeder strömt auf die Straße und feiert – und doch könnte ich mir vorstellen: es gibt Bedenkenträger. In diesem Fall werden sie sicherlich bei weitem von den Jubelnden übertönt, und doch sind sie sicherlich da gewesen. Machen wir nicht vielleicht einen Fehler? Ist es nicht verfrüht? Kommen da nicht noch zahllose Gefahren auf uns zu?
Die Geschichte wird lehren: die Bedenkenträger hatten schon recht: es kamen noch viele Gefahren, und schlussendlich wird dieser großartige Tempel, dessen Einweihung hier gefeiert wird, wieder zerstört werden. Aber in diesem Moment, da wird gefeiert! Und das mit Recht: man hat eine schwere Zeit hinter sich, Unruhen, Verräter, Zweifel, Unglück. Und jetzt zieht Gott ein, in sein neues Haus, in seine Stadt, zu seinem auserwählten Volk.
Schauen wir uns doch einmal an, was dieses Fest so besonders macht:
Zuerst: Die Bundeslade (sonst vermutlich am meisten bekannt durch Indiana Jones), das Zeichen der Anwesenheit Gottes, in der Gott sein Volk auf allen Wegen begleitet hat. In der Bundeslade sind u.a. die Tafeln mit den 10 Geboten – Gegenstände, mit denen Gott seinem Volk nahegekommen ist. Als König David die Lade nach Jerusalem gebracht hat, da gab es schonmal ein riesiges Fest: der König selbst ist vor der Lade hergegangen, oder besser: hergetanzt! Ähnlich wie beim heutigen Festanlass gab es da Lieder, Psalmen, Harfen, Pauken und Posaunen. Und alle bekamen jede Menge Kuchen! Nach der Zeit der unsteten Wanderungen in einem Zelt bekommt die Bundeslade jetzt also einen festen Platz.
Dann werden uns die Sänger näher vorgestellt: es sind Leviten, also Mitglieder eines der zwölf Stämme Israels, die zum Priesterdienst vorgesehen sind. Dabei haben sie neben dem Kultdienst verschiedene Aufgaben: als Schreiber, als Lehrer, sogar als bewaffnete Wachen, und eben auch als Sänger. Dabei scheinen sie besonders ausgebildet worden zu sein, also: professionelle Kantoren! Und dazu 120 – einhundertzwanzig! – Trompeter! Davon könnten unsere Posaunenchöre nur träumen. Und vor allem: es sind so viele, aber sie singen und spielen „wie mit einer Stimme“! Sie singen das gleiche Lied, das Loblied Gottes, wie aus einem Mund. »Er ist gütig, und seine Barmherzigkeit währt ewig«. Einmütig und in einer großen Gemeinschaft sind sie versammelt und singen und loben.
Und wir dürfen nicht mit einstimmen, noch nicht einmal unsere ausgebildeten Sänger, die Kantorei. Ich muss sagen: das habe ich mir für heute am schwersten vorgestellt. Ist ein Gottesdienst ohne Gesang überhaupt ein richtiger Gottesdienst? Da fehlt doch etwas Entscheidendes!
Ich hoffe: so lange es so sein muss, erleben wir das nicht nur als Manko. Vielleicht hilft es uns ja dabei zu begreifen, was der Gottesdienst eigentlich für uns ist und bedeutet. Mindestens das Zusammensein, die Gemeinschaft hier in der Kirche, das zusammen beten und hören. Vielleicht ja auch: die gemeinsame Stille, das gemeinsame Schweigen, auch das kann wertvoll und tröstlich sein.
Im Kolosserbrief fordert uns Paulus auf: „Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen!“ (Kol 3,16): Auch das Herz kann singen! Selbst wenn wir den Mund also heute geschlossen lassen müssen: das Herz, das dürfen wir weit aufmachen! Ich bin selbst gespannt – aber vielleicht klappt es ja.
Das Tempeleinweihungsfest ist derweil in vollem Gange. Gott ist tatsächlich mit einer dichten Wolke in den Tempel eingezogen. Hier ist nun also sein Haus. Als es später zerstört wird, stürzt das Volk in eine tiefe Krise. Und wieder neu muss man sich die Frage stellen: Wo wohnt Gott? Ist er bei uns, wenn sein Haus zusammenbricht? Wo und wie können wir ihm denn dann begegnen?
Direkt im Anschluss an den Predigttext hält König Salomo eine Rede, etwas ausführlicher tut er das in der Parallelstelle im 1. Königebuch, die auch von der Tempeleinweihung berichtet. Ich lese 1. Könige 8,12f: Da sprach Salomo: Die Sonne hat der HERR an den Himmel gestellt. Er hat aber gesagt, er wolle im Dunkel wohnen. So habe ich nun ein erhabenes Haus gebaut dir zur Wohnung, eine Stätte, dass du ewiglich da wohnest.
Der Tempel, dieses Kleinod, das Zentrum des jüdischen Lebens, der weit hinausstrahlt in die Landschaft wie in die Herzen der Juden – dieser Tempel wird hier mit dem Dunkel in Verbindung gebracht! So würdig Salomo auch alles gestaltet – ich erinnere erneut daran: mit Gold überzogene Räume, 120 Trompeter! Und doch ist und bleibt all das doch nur ein Häuflein Elend im Vergleich zur Herrlichkeit Gottes. Und dennoch wünscht sich dieser Gott nichts mehr als genau dort zu wohnen, in diesem Tempel, der für ihn doch nicht mehr ist als ein Staubkorn, ein Aschefleck. Das lässt mich hoffen. Für Gott ist selbst dieser strahlend schöne Tempel dunkel – dann wird wohl auch unsere Kirche für ihn ein Dunkel sein, und unser Haus, und unser Herz. Aber: genau dort will er ja wohnen!
Auf diese Erfahrung waren wir in den letzten zwei Monaten mehr denn je angewiesen: dass Gott nicht nur hier in dieser schönen Kirche wohnt, sondern dass er eben auch bei uns wohnt: in unseren Häusern, selbst wenn es darin immer wieder Zank, Neid und Streit gibt; in unseren Herzen, und wenn diese noch so düster und verzagt sind.
So froh ich bin, heute wieder hier zu sein: dieses Erlebnis, diese Zusage will ich mitnehmen. Und wenn wir dann endlich auch wieder alle singen dürfen, dann holen wir all das nach, was wir jetzt nur still und in unserem Herzen singen: Klagelieder und Loblieder, Wutschreie und jubelnden Trompetenklang.
Zum Abschluss lade ich Sie dazu ein, einen kleinen Choral aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach anzuhören (https://www.youtube.com/watch?v=m7rJLtens9M) – schließlich ist Gott ja auch an Weihnachten in das Dunkel gekommen, um bei uns zu wohnen. Sehr passend also: „Zwar ist solche Herzensstube wohl kein schöner Fürstensaal, sondern eine finstre Grube, doch sobald dein Gnadenstrahl in denselben nur wird blinken, wird er voller Sonnen dünken.“
Und das, genau das, ist der größte Grund zum Singen und Loben, mit dem Mund und mit dem Herzen.
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Lied: 661,1-4 Ich glaube fest, dass alles anders wird

2) Ich glaube fest, dass Gott die Liebe ist
Und dass er an der Liebe alles misst.
Ich glaube fest, das Ziel ist nicht mehr weit
Ich hoffe auf die Zeit voll Frieden und Gerechtigkeit.

3) Ich glaube fest an Gott und seine Macht
Dass er sein Volk behütet und bewacht.
Ich glaube fest, Gott macht die Menschen frei
von Schmerzen und Geschrei, und alle Angst ist dann vorbei.

4) Ich glaube fest, ein neues Lied stimmt an
Ein Liebeslied, das jeder singen kann.
Ich glaube fest, das Ziel ist nicht mehr weit
Ich hoffe auf die Zeit voll Frieden und Gerechtigkeit.

Fürbittgebet und Vaterunser

Guter Gott,
Danke für alle Begleitung in den letzten Monaten, für alle lieben Menschen, die für uns da waren, danke für jeden Moment, den wir gesund und in Frieden verbringen durften!
Wo es uns schwerfällt mit Zuversicht in die kommende Zeit zu sehen, da gib uns Hoffnung und Trost.
Wir bitten dich für alle, die sich heute nicht versammeln können: die Kranken und die mit Vorerkrankungen; die Familien, die sich um ihre Kinder kümmern müssen. Sie und alle anderen lass Teil unserer Gemeinschaft sein. Schenke ihnen Kraft und eine Zeit des Friedens.
Gott, in dieser Zeit sind wir so sehr mit uns selbst beschäftigt, mit den großen Herausforderungen, die uns treffen. Lass uns dabei die nicht vergessen, deren Leid gerade aus dem Blick gerät. Hilf uns nicht wegzuschauen, sondern uns für sie einzusetzen.
Guter Gott, danke, dass du uns nahe bist, ob in der Kirche, in unseren Häusern oder in unseren dunklen Stunden. Dir singen wir unser Loblied und unsere Klage, wenn auch nur in unserem Herzen. Höre uns und steh uns bei. Gemeinsam beten wir: Vater unser…

Ansagen
Das Opfer im Gottesdienst ist für besondere gesamtkirchlichen Aufgaben bestimmt – OKR Opfer speziell für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Kinder an evangelischen Kindertagesstätten die lernen sollen, Streit zu schlichten, Konflikte zu erkennen und Versöhnung zu gestalten.

Morgen trifft sich der Kirchengemeinderat um 20 Uhr zu einer virtuellen Sitzung.

Nächsten Sonntag, 17. Mai ist um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Fabian Kunze. Kinderkirche findet noch keine statt.

Das Gemeindehaus ist weiterhin geschlossen, ebenso wie das Pfarrbüro für den „Publikumsverkehr“ noch gesperrt bleiben muss.

Auch nächste Woche gibt es wieder einen Impuls zur Wochenmitte und einen Gottesdienst sowie einen Kindergottesdienst zum Selberfeiern auf unserer Homepage.

Kasualien – diesmal die gesammelten Kasualien der letzten Wochen.
Aus unser Gemeinde sind verstorben:
- Karl Heinrich Litzenberger, Erlenweg 5 im Alter von 77 Jahren. Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung war am 13. März.
- Werner Flammer, Eichachstr. 37 im Alter von 88 Jahren, die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung war am 24. April.
- Gerd Steinhilber, Heubergstr. 38 im Alter von 79 Jahren, die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung war am 15. April.
- Friedrich Wieland, Steinlachstr. 9 im Alter von 93 Jahren, die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung war am 30. April.
- Günter Adam, Eichachstr. 26 im Alter von 84 Jahren, die Beerdigung war am 9. April.
- Georg Speidel, Endelbergstr. 11 im Alter von 82 Jahren, die Beerdigung war am 15. April.
- Hans Albrecht, Mühlstr. 25 im Alter von 88 Jahren, die Beerdigung war am 5. Mai.
- Fridl Heuberger geb. Schmid, Metzgergasse 8 im Alter von 82 Jahren, die Beerdigung war am 6. Mai.

Wir befehlen sie Ihrer Fürbitte an und beten:
„Wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.“ (Römer 14,8)
Ewiger Gott, wir wissen die Verstorbenen bei dir geborgen.
Tröste alle, die um sie trauern und schenke ihnen Kraft für alles, was vor ihnen liegt. Amen.

An dieser Stelle möchte ich einmal ein ganz großes DANKESCHÖN sagen! Und zwar an Benni Nill, Christiane Dürr, Gilla Sauerbeck und Sabine Jablonski, stellvertretend für die vielen weiteren, die in den letzten Wochen so viel für die Gemeinde und für andere getan haben – unsichtbarer als sowieso schon. Herzlichen Dank dafür!

Segen
Gehen wir in diesen Tag und in die kommende Woche unter dem Segen unseres Gottes.
Der HERR segne uns und behüte uns,
der HERR lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig,
der HERR erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns Frieden.
Amen.