Ferien? Aktivurlaub! Überall waren fleißige Hände am Werk

In der Sakristei begann die Trilogie der Arbeitseinsätze. Weil die Tagesordnung der letzten Sitzung doch etwas länger war als zuerst geplant, musste der damalige Tagesordnungspunkt „Praktischer Einsatz des KGR“ auf den ersten Abend in den Ferien vertagt werden. So traf am Donnerstagabend eine kleine Abordnung des Kirchengemeinderates in der Sakristei ein. Sie hatte sich die Aufstellung eines Schrankes  und gleichzeitig die Umräumung der Skristeimöbel zur Aufgabe gestellt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen!

 

Durch die geschickte Verschiebung der Schränke, konnte der Raum so geteilt werden, dass nicht nur ein Schrank mit mehr Stauraum hineingestellt wurde, sondern sich endlich auch für die Gerätschaften der Mesnerin ein abgetrennter Platz geschaffen werden konnte.

Gleich in der Woche darauf, begann im Saal des Gemeindehauses das große Räumen und Werkeln. Auf Anregung von Frau Jäckle-Jescheck und dem Gospelchor wurde die Verschönerung des Saales in Angriff genommen. Frau Jäckle-Jescheck hatte im Vorfeld alles bestens vorbereitet und allen Freiwilligen die passende Arbeit zugewiesen. So konnte unter ihrer Anleitung mit einem intensiven Arbeitseinsatz das gesteckte Ziel erreicht werden. Dank einer großzügigen finanziellen Spende konnte nicht nur die Farbe an den Wänden erneuert werden, sondern es reichte auch noch für neue Gardinen! Herzlichen Dank auch an Malermeister Rolf Geiger für seine fachmännische Beratung und die kostenlose Bereitstellung des Arbeitsmaterials.

Auch unsere Jugendlichen waren angesteckt vom Verschönerungsvirus. Voller Eifer waren sie dabei, die  im ehemaligen Diakonat  unnötig gewordenen Büromöbel abzubauen und neue frische Farben an die Wand zu bringen. Der Tatendrang der jungen Leute war kaum zu bremsen und so wurde auch noch der nicht mehr schöne Boilerschrank und die trostlose Heizungsverkleidung mit den Farbresten vom Saal gestrichen. Jetzt sieht auch dieser Raum wieder richtig schick aus und kann als Mitarbeiterraum neu genutzt werden.

Wer glaubt, die Renovierung unseres Gemeindehauses sei jetzt vom Tisch, der hat sich gründlich getäuscht!

 

Diese Verschönerungen können über die längst fällige, große Renovierung nicht hinwegtäuschen. Dies bleibt die große Aufgabe in unserer Gemeinde, die es zu meistern gilt und wo wir auf alle Ihre (Mit-)Hilfe angewiesen sind.

 

Dennoch möchte ich mich im Namen aller Nutzer dieser jetzt schöneren Räume bei allen „Schaffern“ und Spendern ganz herzlich bedanken! Es ist besonders schön, wenn eine Gemeinde auf so ein großes Engagement in ihren Reihen zählen kann!

 

Vielen, vielen Dank und ein herzliches „Vergelt's Gott“ im Namen des Kirchengemeinderates

 

Ihre/ Eure

Marlies Wiech